Das Wort „Krise“ ist ein Wort ,welches wir heutzutage ständig benutzen: politische Krisen , industrielle Krisen,, Vetrauenskrisen, Wohnungskrisen und darunter auch die Europa-Krise. Diese Redeweise entkommt uns nicht, deshalb werfen wir einmal ein Auge auf das vokabulare Krisengebiet in der Blogosphäre.
Vokabulares Krisengebiet in der Blogosphäre
Analyse des Tiefenschmerzes
Die Blogospäre wiederspiegelt die aktuelle Lage unserer Gesellschaft und es ist nicht verwunderlich, dass eine steigende Welle an Rechtschreibfehlern aufzufinden sind. Darüber hinaus ist der Fehler der Missachtung der Syntax, deutlich erkennbar durch den angewendeten Jargon, schon längst ein fester Bestandteil der meisten Blogger geworden.
Aber liegt der Tiefstenschmerz jetzt doch nicht am Vokabular?
Wie viele Wörter benutzen Sie?
Es ist schwierg festzuhalten, wie viele hunderte von Wörter des durchschnittlichen Bloggers zur Kategorie Schriftsteller Deutsch beziehungsweise normalen Schrift gehört. Wir lesen immer häufiger in Artikeln Simleys, die gewissermaßen “Dingsda „ und „Zeug“ , lästiges Schweigen, schreckliches Magenknurren oder bedeutungslose Monosyllaba ersetzen.
Die Größe der Polizei, die Wahl der Farben, die Anhäufung der Ausrufezeichen ähneln einer gestikulierenden Unruhe, die nur schlecht die schreckliche Leere unserer Register verbergen kann.
Wenn Sie die Möglichkeit haben, können Sie gerne Befragungen in Ihrem Auditorium machen und Sie werden festellen, dass eine Unwissenheit beziehungsweise Ignoranz der grundlegenden Wörter unserer Muttersprache zu attestieren ist
voulez accentuer la déroute poursuivez avec étymologie, anachronique, chronogramme …
Heutzutage hat der durchnittlichen Blogger gar keine Ahnung was verwirkend, schamlos, wimmern bedeuten und kennt den Unteschied zwischen speziell und rhetorisch begabt/ wortgewandt und phrasenhaft. Wenn Sie noch für mehr Verwirrung sorgen wollen, machen Sie mit Etymologie, anachronistisch, Chronogramm/Eteostichon … weiter.
Ursachen
Moralischen Ursachen
Der schwächelnde Wille ist einer der Hauptursachen. Wir kennen die Wörter nicht mehr, weil wir lieber eine ruhige Kugel schieben, als uns aufzuraffen und uns bemühen sie zu verstehen. Den richtigen Ausdruck zu verwenden, beinhaltet die Ausseinendersetzung mit diesem Thema sowie mühsehliges Lernen dieser Fertigkeit. Aus diesem Grund kehren wir lieber der Arbeit den Rücken zu.
„Keinen gebrauch davon machen“ prangert schon einen gewissen Lebensstil an, bei dem man sich den Obligationen entzieht unter dem Glauben, eine erleichternde Abkürzung auf dem Weg des Lernens gefunden zu haben. Die wertvollste Formel wäre in diesem Fall: Übetragen Sie Ihre erlernten vokabularen Fertigkeiten und Wissen in ihem Wortschatz und Ihnen werden diese holprigen Texte und Gedankengänge mancher Blogger auffallen. Der angebrachte Ton und der Respekt gegeüber der eigenen Sprache ist somit wieder im Vordergrund gerückt und verdrängt die auf dem ersten Blick eigebürgerten Jargon.
Intellekten Ursachen
Durch das Aufgeben der klassischen Disziplinen, sind wir alle selber dafür verantwortlich, dass der Einfluss unserer literarischen und poetischen Meister schwindet. Die Leser eines Bloggers beschrängt sich nur noch auf das Sportmagazin, nationale Zeitungen und Zeitschriften und der Boulevardzeitschrift.
Das Weltbild hat unsere poetische und litterarische Ader gekappt und ist aud dem schnellsten Weg, viele Bibliotheken zu schließen. Man kann nur erschrekend festhalten, dass die Google Suchmaschine nahezu alles ersetzten kann, darunter auch die Suche nach einem Wort im Wörterbuch.
Wirtschaftlichen Ursachen
Der unendliche Drang, schneller als der Andere und der Erste zu sein, der Informationen verarbeitet oder geschaffen hat, verursacht unter anderem, dass der Fokus nun mehr auf der Quantität als der Qualität liegt. Selbst die bedeutsamsten Worter der Superlative in einem Titel sidn schon Vergangenheit, da sie schon als bedeutungslos abgestempelt wurden: wahnsinnig, superchic, atomar gehören schon zur den alten Kamillen dazu.
Die heutige Werbung, die einem im täglichem Alltag anlächelt, kann man schon längst auch als Gehirnwäsche der Konsumeten bezeichnen.
Pädagogischen Ursachen
Der Blogger verwendet nur das, was er gelernt hat. Die vergangeheit hat uns gelehrt, dass unser Vokabular im laufe der Zeit zurechtgestutzt wurde.Es wird angenommen, dass alle Wörter unserer Sprache bekannt seien, jedoch sind sie es nicht für die Mehrheit.
Nehmen Sie irgendeinen litterarischen Text und Sie werden feststellen, dass selbst die alltäglichsten Sätze nicht mehr verständlich sind, da sie konzeptlos und zusammenhangslos niedergeschrieben werden.
Eine Sprache in Wort und Schrift zu beherrschen beheutet auch zu wissen welche exakte Bedeutung die Wörten haben. Die wahre Bedeutung und Sinn der Wörter zu verstehen bedeutet Herr über sein Interlekt und der Fähigkeit sich richtig auszudrücken zu sein.
Um gegen das vokabulare Krisengebiet in der Blogosphäre anzukämpfen müssen wir einen vokabularreichen Wortschatz verwenden ohne Angst davor zu haben, dass man nicht gelesen wird. Das Anpassen an die heutigen Umstände darf nicht die Oberhand bekommen.
Die Blätter fallen, die Wörter ebenso
Der Vergleich mit den fallenden Blättern im Herbst und die Wörter die zu toten Blätter werden sind meine Inspiration für die Teilnahme an das Sonntagsfoto, welches schließlich mehr Wörter als Fotos beinhaltet.